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10. Landauer Weihnachtscircus

Der 10. Landauer Weihnachtscircus von Jakel Bossert ist familliär geblieben. Besucher und Restauration alles in einem Viermaster Palastzelt untergebracht, davor die liebevoll gesammelten historischen Circuswagen. Die modernen Wohntrailer der Artisten stehen seitlich vor dem Zelt auf dem asphaltierten Parkplatz. Alles praktisch und kostengünstig umgesetzt, von der Einmannkapelle eines Schlagzeugers, welcher der Musik vom Band etwas mehr Persönlichkeit gibt, bis zum Raubtierkäfig im Foyer, darin Tische und Stühle als besonderes Verzehrambiente.
Im Vergleich zum riesigen Karlsruher Weihnachtscircus ist der Landauer klein und doch gross in der Vielfalt seines Programmangebotes. Zwar eher provinziell und doch angepasst an die Pfälzer Stadt Landau. Der Besuch ist gut, laut Pressinfo erreicht er dort jeden Winter durchschnittlich 30.000 Besucher.

Links: Direktor Jakel Bossert

Mitte: Christine Perkano, Kid ‘O Hara (Hermann Sonntag), dahinter Ciircusfreund Hans-Heinz Pleschka

Rechts: Urs Strasser mit Kid ‘O Hara

Ein Engel und ihre Ponys: Eine nette Präsentation von Ann-Katrin Bossert mit den Tieren des Schweizer Tierlehrer Urs Strasser

Vanessa aus Italien mit einer eigenwilligen Arbeit an Strapaten aus Metallketten.

Ein Indianer in Landau: Henry Fröchte mit Trommel und anschliessenden Fussantipoden.

Ein Eidgenosse mit Kühen und Schweinen: Urs Strasser, ein Altmeister der Tierdressur und Circusdirektor a.D.

Francesco - Ein Clown mit ungewöhnlichen Ideen und Einfällen !!.

Daniel Mediuni aus Italien mit einer soliden Handstandakrobatik

Francescos Luftspiel mit der Welt und seiner “Föhnhand”

Eine spritzige Hundenummer zeigte Willi Lauenburger. Das machte Spass und die 10 Misschlingshunde spielten locker und leicht mit.

Francescos Spiel mit dem Feuer: Jonglage mit brennenden Kugeln

Das komische Trampolin bedient der Franzose Max Weldy in altbekannter Manier.

Kontrollgang vor der Pause: Kaum einer der Besucher weiss wer dieser 80 jährige Portier ist.
Dabei ist Kid ‘O Hara, bürgerlich Hermann Sonntag  in Circuskreisen fast eine Legende, ein Urgestein, der nahezu alles
rund um den Circus schon gemacht hat. Raubtierdresseur, Bärenführer, Verlademeister beim Circus Krone, Zeltmeister, .......

Duo Medini aus Italien sind Rollschuhartisten mit viel Pep

Nochmal Francesco und leitet gekonnt über zur Tellernummer von Henry Fröchte, bei dem auch ein paar Teller zu Bruch gehen.

Ann-Katrin Bossert führt zwei Kamele und ein Pferd vor..

Ramon Kathriner aus Australien (laut Pressetext) beherrscht die Arbeit auf dem Hochseil und zeigt auch den Stelzenlauf.
Nur inszeniert er etwas zuviel künstliche Fastabstürze. Einmal wäre gut, zweimal ist schon zuviel .

Das Finale ist so brav wie das ganze schöne Programm auch. Würden statt dem Schlagzeuger da oben 5-6 Musiker sitzen, hätte das Programm sicher noch eine intensivere Wirkung gehabt. Irgendwie fehlte mir etwas, obwohl es alles schöne Nummern waren.

 

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Website aktualisiert
25.7.2013


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