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Über dem samtenen Manegeneingang ein grosses Orchester aus der
Ukraine, welche einen runden Sound hat. Vorweg benannt der Schweizer Clown Andre, welchen man erleben muss, da er nicht beschreibbar ist oder einfach nur mit den
Worten “sehr gut !!” . Ob mit Kochtöpfen, Popconkocher, Badeabenteurer oder Sänger und Sängerin mit dem Mobb auf dem Kopf, er ist originell und bietet feinen Witz.
Oliver Skreinig führt vier Kamele, Guanakos, exotische Rinder, einen Esel, Ziegen und ein Schaf vor. Die Dressuren sind “normal”, aber sie leben aus der geschickten
Präsentation ihres Vorführers. Artistisch sind echte Kostbarkediten zu erleben. Die Staubertis mit Jonglage auf Leitern, ihre bekannte Perchedarbietung und Enrica mit
ihrer Jonglage im Zopfhang. Am schwungvollen Solotrapez begeistert Natalia Hertz, welche Tanz, Schwung und gefährliche Kombinationen elegant verbindet. Später als
orientalische Tänzerin mit Hula-Hoop-Reifen zeigt sie diese Disziplin in neuer Art und geheimnisvoller Maske. Ebenso elegante und tänzerische Akrobatik bietet Julia an
Strapaten-Tüchern. Und vor dem Finale mit ikhren beiden Partnern eine brilliante Tanzshow mit Handstandakrobatik und sehre schweren Saltos. Als Truppe Zaloznyy reissen
sie das Publikum voll mit. Das Finale in Schaffhausen wurde mit intensivem Applaus bedacht, nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Füssen. Oliver Skreinig
stellte nochmal alle Akteure vor und in Nebel gehüllt wurde man sdich erst bewusst, dass er gar nicht soviele Mitwirkende waren. Während der Vorstellung hatte ich es
gar nicht bemerkt, da das Programm so stark in sich verdichtet wirklich mitreissend war. Mein Kompliment den beiden Machern.
Peter Burger
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