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SINGENER WEIHNACHTSCIRCUS (Reinhold Frank)
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Der Circus Rudolf Busch von Reinhold (Pappi) Frank) richtete auf einem Privatplatz im Gewerbegebiet in Singen einen
Weinhnachtscircus aus.Die sonst etwas unschöne Zufahrt zum Platz wurde sehr nett und ordentlich gestaltet. Die Familie hatte sich hier alle Mühe gegeben für die Besucher angenehme Verhältnisse zu schaffen.Auch im
Vorzelt nett gestaltete Stände, wie auch im Hauptzelt ein geschmackvoller Manegeneingang. . Von ein paar Kleinigkeiten abgesehen ein angenehmes Ambiente mit einem schönen sehenswerten Programm. Guter
Musikbegleitung und Ausleuchtung.
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Reinhold (Pappi) Frank) mit grüner Schürze bedient auch selbst in der Restauration.
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An Kunstnebel wurde nicht gespart und für mein Empfinden zu oft und zu stark eingesetzt. Ohne diesen hätten viele
Nummern viel besser gewirkt und es wäre auch für das Publikum angenehmer gewesen.. Bei dem temperamentvoll vorgeführten Vierzug Schimmel zu Beginn war er aber effektvoll und die unterschiedlichen Beleuchtungsfarben
brachten die Pferde in ein schönes Licht.
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Der mexikanische Clown Alonso war nett anzusehen, aber überzeugte mich nicht wirklich. Doch beim Publikum kam er guit
an. Aber er betrieb mehr “Humor auf Kosten Dritter”, anstatt eigenes Können zu zeigen. Eine Modeerscheinung welche mir persönlich nicht gefällt.
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Die schwungvolle Tempojonglage von Jindra Berousek wird viel zu früh placiert. Seine schwächere komische Nummer
wird dagegen später gezeigt. #
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Hier müssen welche aus dem Publikum komisch für den Clown sein. Eine affige Regienummer und ich staune immer wieder
wie leicht sich Freiwillige zum Affen für andere machen lassen. Ich finde solche Nummern geschmacklos, aber der Mehrheit schjeint es zu gefallen.
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Die Arbeit von Tatjana Lenta am Luftring hat mir sehr gut gefallen. Elegant vorgetragen, nicht unnötig in die Länge
gezogen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Eine sehr ansprechende Präsentation !
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Reinhold Frank zeigt einen Schimmel am langen Zügel in einer spanischen Präsentation, mit Kaprole als
Abschluss. Anschliessend “Gross und Klein” . Dies hat mir gut gefallen. Leider alles im ersten Programmteil, denn das hätte ebenso in den zweiten Teil gepasst.
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Jindra Berousek im Schottenrock mit einer clownesken Klamauknummer. Den hätte ich als erste Nummer genommen und aus
dem Publikum kommen lassen. als einer der alles mögliche ausprobiert und bei dem fast alles schief geht. Dann wäre alles danach eine Steigerung gewesen. Aus der Nummer könnte man mit gezielter Regie viel mehr
machen. So ist es leider nur ein Programmfüller.
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Lassospiele und Messerwurf auf lebende Ziele optisch wirkungsvoll von der Familie Frank umgesetzt. Gut gemacht und eingenebelt.
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Zwanzig Minuten Pause mit Einladung die Tierschau und Restauration zu besuchen.
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Lobenswert die sehr gute musikalische Begleitung durch zwei spanische Musiker mit zusätzlicher Musikeinspielung.
Ebenso wie die Ausleuchtung durch Thilo Sehling.
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Nun die kraftvolle Handstandakrobatik des Italieners Daniel Rossetti, als Preisträger des Circusfestival von Monte
Carlo verkauft. Eine schöne Arbeit welche auch das Publikum überzeugt.
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Der für mich schönste Auftritt des Clowns Alonso Ramos. Dieses Entree hat Witz und wird von ihm selber gestaltet, mit
nur sanfter Mitwirkung von Kindern in den Logen.
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Jindra und Tatjana Berousek zu Beginn ihrer Trapeznummer auf dem Fangstuhl. Sie boten ihre ansprechende Luftnummer mit
vielen Trickvarianten und Schwierigkeitsgraden.. Tatjana wird an Tüchern von Jindra “hochgezogen” Eine schöne Idee und Ergänzung.
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Jindra und Tatjana Berousek sicher eine der Attraktionen in diesem Weihnachtscircus.
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Hier Männer wurden für den altbekannten Stuhltrick vier Männer gebraucht. Zwei der vier mitmachenden Personen waren
vom Circus Barany. der Zweite von rechts Charly Blum, der mich unlängst als Clown Charly mehr begeisterte als der Mexikaner.
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Duo Toskana nennen sich diese beiden Fakire, welche mächtige Feuerkaskaden in die Circuskuppel blasen.
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Zwei sehr schöne Kamele und ein Dromedar in einer braven Vorführung.
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Den kraftstrotzenden Aufbau des Todesrades fand ich interessanter, als die Arbeit der beiden Akteure darin, welche
nicht viel boten. Dazu einer der Beiden sehr unsicher im Rad, so das ich da wirklich Sorge hatte ob er den Auftritt heil übersteht.
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Im Finale mit Schneefall verabschieden sich die Akteure. Ein insgesamt schönes Programm, das ich hier hoffentlich
nicht zu sehr kritisiert habe. Aber man möge mir vergeben, das ich nichts laienhaft hochjuble, sondern aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Denn mit etwas mehr Feinabstimmung könnte man dieses Programm
in der Wirkung steigern.
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